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Dan Carlson Foto: Baerbel MohrSonic Bloom - Düngen mit Musik

von David Luczyn


Vor über 25 Jahren machte die bekannte Hellseherin Jeanne Dixon die Aussage, dass die Erfindung eines schwarzen Kastens die Nahrungsmittelproduktion auf der ganzen Welt revolutionieren würde. Reichliche und gesunde Ernten würden auf einem Bruchteil der Fläche, die normalerweise benötigt wird, produziert werden können. Diese Erfindung würde in Amerika gemacht werden.

Mittlerweile gibt es diesen schwarzen Kasten tatsächlich. Er ist wichtiger Teil einer Erfindung, die aus Forschungen des Amerikaners Dan Carlson resultiert und nennt sich "Sonic Bloom". Er bewirkt eine fast phantastisch anmutende Steigerung in Quantität und Qualität bei so unterschiedlichen Pflanzen wie Obst, Gemüse, Bäumen, Wein und Blumen. Seine Erfindung wird bereits weltweit erfolgreich angewandt und wurde von vielen Farmern und auch Agrarinstituten getestet. Sojabohnen, die statt 30 Schoten 300 pro Pflanze bringen, 800 Tomaten an einer Staude bzw. dreifache Ernte in der Hälfte der Zeit, 3,5 fache Ginsengwurzelernte, 60 statt 10 Blüten an einem Rosenbusch, doppelte Höhe von Bäumen in Baumschulen, Samen, die in der Hälfte der Zeit keimen sind nur einige Beispiele einer endlos langen Liste der Erfolge dieser neuen Methode, an der Dan Carlson über 15 Jahre geforscht hat. Sein erstes Testobjekt, eine Zimmerpflanze, die normalerweise nicht länger als 1,5 m wird, brachte es innerhalb weniger Monate auffussballgrosse Honigmelonen unglaubliche 40 m quer durchs Haus und führte zu einem Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde. Auch der grösste jemals gezogene Kürbis ist dort zu finden und stammt natürlich ebenso aus Dan Carlsons Garten.

Was ist also sein Geheimnis? Was macht der ominöse schwarze Kasten? Carlsons erste Forschung konzentrierte sich auf die Wirkung von Klängen auf Pflanzen. Er war, angeregt durch einen Artikel aus den 30er Jahren, davon überzeugt, dass bestimmte Klangfrequenzen die Pflanzen anregen müssten, mehr Nährstof-fe aufzunehmen. Zusammen mit einem Toningenieur fand er nach zahllosen Experimenten heraus, dass eine Frequenz von 3-5 kHz die Pflanzen stimulierte ihre Blattspalten weiter zu öffnen. Durch diese Poren werden Sauerstoff und Wasser "ausgeatmet" und Kohlendioxid aufgenommen. Diese Frequenz entspricht dem Zwitschern bestimmter Vogelarten und genau das ist es was der schwarze Kasten, ein Schwingungsfrequenzgenerator, erzeugt. Damit das zirpige Geräusch auch für menschliche Ohren erträglich ist, hat Dan Carlson es mit klassischer Musik unterlegt, von der ja auch bekannt ist, dass Pflanzen sie lieben.
Aber dies ist nur die eine Seite des Wachstumswunders. Was nutzen grössere "Münder", wenn nichts Nahrhaftes angeboten wird. Für das optimale Nährstoffkonzentrat brauchte Dan Carlson nochmals 15 Jahre Forschung. Um die richtige Balance von Mineralien und Spurenelementen zu finden, spürte er den Weg der Elemente in der Pflanze mit radioaktiven Isotopen und einem Geigerzähler nach. Das Ergebnis ist eine konzentrierte Nährlösung mit 64 Spurenelementen, die er aus Pflanzenauszügen und Meeresalgen gewinnt. 4 m hoher Mais Diese wird mit Wasser im Verhältnis 1 : 256 (max.) verdünnt und je nach Pflanze 1 mal pro Woche frühmorgens, wenn der Tau noch auf den Blättern liegt, mit musikalischer Begleitung auf die Blätter gesprüht.

Klingt einfach und ist einfach, insbesonders da dieser Schwingungsfrequenzgenenerator (kurz Klangeinheit) auch eine schlichte Stereoanlage sein kann. Die Frequenz kommt nämlich von Kassette. Lediglich für große Felder, Wälder und Plantagen braucht es eine wetterfeste mit Lichtzellen automatisch arbeitende Klangeinheit, die es in verschiedenen Größen zu kaufen gibt. Wem das zu kompliziert ist, alleine die aufgesprühte Nährlösung erreicht auch schon eine um 300% erhöhte Nahrungsaufnahme; mit der Spezialmusikbeschallung allerdings 700%.

Und die Kosten? Ein großer Heim- und Gartenset mit Kassette, Sprühflasche und Konzentrat für 152 Liter sprühbare Flüssigkeit kostet rund 250,- DM und dürfte bei einer Anwendung pro Woche eine Weile reichen. Die größte Einheit kommt mit 7 wetterfesten Hochfrequenz-Keramiklautsprechern und 38 Liter Nährlösung.

Eine Umfrage von mir unter einem Dutzend Sonic Bloom Anwendern in Deutschland und Österreich ergab fast ausnahmslos zufriedene Kommentare, auch wenn in der kurzen Zeit, in der es diese Methode hier gibt noch keine rekordverdächtigen Ergebnisse gab.
Während Deutschland bzw. Europa in Bezug auf Sonic Bloom noch Entwicklungsland ist, hat es in Neuseeland, Australien, Malaysia, Marokko, Süd- und Mittelamerika und Kanada schon größere teils staatlich geförderte Ver-brei-tung gefunden. In Indonesien werden 50% der staatlichen Plantagen mit Sonic Bloom behandelt. Obstanbauer mit Apfel, Mango, Papaya, Erdbeeren, Zitrus und andere Plantagen sind genauso begeistert wie Baumschulen, Winzer, Blumenzüchter, Kräuter- und Gemüseanbauer.
Neben dem höheren Ertrag und den größeren Früchten sind es vor allem der verbesserte Geschmack, der höhere Gehalt an Vitaminen und anderen Inhaltsstoffen und die längere Lagerungsfähigkeit von Bedeutung. Dies macht sich besonders bei Blumenzüchtern und bei Salaten bemerkbar. Jeder freut sich, wenn Schnittblumen länger halten und Salate länger frisch bleiben. Auch nicht zu unterschätzen ist der "Nebeneffekt", dass mit Sonic Bloom behandelte Pflanzen weniger schädlingsanfällig sind. Von unschätzbarem Wert für das Hungerproblem ist die Tatsache, dass Sonic Bloom auch auf unfruchtbaren und sandigen Böden funktioniert. Die Nahrung kommt buchstäblich aus der Luft. Für Dan Carlson war dieser Aspekt, etwas gegen den Hunger in der Welt zu tun, eine treibende Kraft. Ein Erlebnis mit der hungernden Bevölkerung im Koreakrieg hatte ihn so erschüttert, dass er nicht mehr ruhte, bis er den Schlüssel zur Lösung des Problems gefunden hatte.

Dan Carlson Foto: Baerbel MohrJetzt liegt es an den (An-)Bauern, den Agrarwissenschaftlern und den Regierungen der Welt, den Schlüssel aufzugreifen und ihn zu benutzen. Selbst für uns wohlgenährte Westler birgt Sonic Bloom eine große Chance, bringt es doch wieder einen Nährstoffgehalt in unser täglich Obst und Gemüse, den wir seit dem Beginn der industriellen Chemiedüngeranwendung nicht mehr erlebt haben. Nachdem die Chemiekonzerne und die unwissenden verführten Landwirte erst die Böden einseitig ausgelaugt, dann überdüngt und mit Pestiziden verdorben haben, wollen sie ihren nächsten Coup mit Hilfe der Gentechnik landen und erzeugen immer mehr von den Grosskonzernen abhängige Bauern. Währenddessen gewöhnen wir uns aufgrund der inhaltsschwachen Agrarprodukte und der Fastfoodindustrie mehr und mehr an Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminzusätze. Ein Kreislauf und eine Entwicklung auf unsere Kosten und zum Nutzen einzelner Konzerne, der mit Sonic Bloom gebrochen werden könnte.
Gut dass Dan Carlson trotz vieler lukrativer Angebote sein Geheimnis noch nicht an solche Konzerne verkauft hat, wohlwissend, dass es wahrscheinlich wie viele sinnvolle menschenfreundliche Erfindungen, die alten Strukturen und Gewinnwegen gefährlich werden könnten, auf Nimmerwiedersehen von der Bildfläche verschwinden würde.

So bleibt die große Hoffnung, dass sich Jeanne Dixons Prophezeiung in großem globalen Maßstab bald erfüllen möge.

7300 Z., David Luczyn

Mehr Info auch im Internet unter www.originalsonicbloom.com/ :

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